Eurozone bleibt auch im Januar in der Rezession

Eurozone bleibt auch im Januar in der Rezession

Die Unternehmen der Eurozone haben einen schwierigen Start hinter sich, da die Januarwerte einen Rückgang aufweisen. Den Daten zufolge blieb der PMI-Wert inmitten hoher geopolitischer Spannungen in der Schrumpfungsphase.

Der Wert für Januar 2024 zeigte, dass sich der PMI-Wert leicht erholt hatte. Allerdings befindet sich der Wert immer noch in der Schrumpfungsphase, was kein gutes Zeichen ist. Darüber hinaus ist der Dienstleistungssektor der Eurozone ebenfalls schädlich, was auf einen schwachen wirtschaftlichen Fortschritt in diesem Monat hindeutet.

Der PMI-Wert für Januar betrug 47,9

Der PMI-Wert stieg gegenüber dem Vormonat von 47,6 auf 47,9 (+0,2). Die Ökonomen hatten mit einem Wert von 48,0 gerechnet, aber die Daten haben erneut enttäuscht.

Insgesamt ist dies der achte Monat, in dem der PMI-Index kontinuierlich schrumpft. Die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Eurozone sind nun schon seit acht Monaten in Folge gedämpft.

Nach Ansicht der Commerzbank zeigen die jüngsten Daten eine anhaltende wirtschaftliche Schwäche in der Eurozone, die wahrscheinlich noch lange andauern wird. Sie fügte hinzu, dass sie viel länger anhalten wird als die Prognosen der EZB und anderer Wirtschaftsexperten.

Ein genauerer Blick auf die Daten zeigt, dass der PMI des verarbeitenden Gewerbes in Frankreich und Deutschland eine leichte Verbesserung aufweist. Im Gegensatz dazu war der Dienstleistungssektor in beiden Ländern rückläufig.

Darüber hinaus nimmt das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aufgrund der jüngsten Vorfälle auf den globalen Handelsrouten ebenfalls zu. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Preise im EU-Block wieder steigen werden. Infolgedessen wird sich das Wachstum abschwächen, was sich in der Zukunft in niedrigeren PMI-Werten niederschlagen wird.

Unterm Strich hat die EU das neue Jahr (2024) mit einer schlechteren Note begonnen, da das verarbeitende Gewerbe und der Dienstleistungssektor zu kämpfen haben. Die Tatsache, dass die Zinssätze trotz der bevorstehenden Zinssenkungen hoch bleiben werden, macht die Lage noch düsterer.

Author

  • Sandra Summers

    Sandra ist unser neuestes Mitglied im Team der professionellen Trader bei onlineinvestitionen.com. Mit 6 Jahren im Handel, dem Umgang mit Krypto, Blockchain und Arbitrage-Möglichkeiten, ist Sandra der Schlüssel, um unsere Benutzer mit den neuesten Innovationen und Trends auf dem Laufenden zu halten, was sicherlich jedem helfen wird, die beste Entscheidung in der Handelswelt zu treffen. Wenn sie sich nicht gerade in Zahlen vertieft, genießt sie das Bergsteigen und lange Spaziergänge in Prag, wo sie lebt.

    Alle Beiträge ansehen
Nach oben scrollen